Samstag, 28. März 2015

Belize, San Ignacio - Belmopan - Dangriga

Wie heisst die Hauptstadt von Belize? Das waere eine gute Frage gewesen fuer Wetten dass. Nach einem Hurrican wurde die damalige Hauptstadt Belize-City nach Berlmopan verlegt, einer absolut nicht sehenswerten Retortenstadt im Landesinneren. Ich bin nur kurz rein und dann bei Schauerwetter auf miserabler Teerstrasse aber schoener Landschaft an riesigen Citrusplantagen und Regenwald weiter an die Kueste.

Gecko



 Die Mennoniten deutschen Ursprungs sind zwar nur eine kleine Minderheit in Belize, beherrschen aber die landwirtschaftliche Produktion.
Mennonit

Baerckerei eines Mennoniten



junge Ananas




Blue Hole, ein Cenote



Kakaofrucht

Orchidee an Orangenbaum


sogar nit Bierdeckel


geschafft, am karibischen Meer

Flair der Karibik

Freitag, 27. März 2015

Belize, San Ignacio

Der Grenzuebertritt ging schnell und einfach. In Belize ist vieles anders, nicht nur die Waehrung. Belize (ehem. Britisch Honduras) gehoert zum Commonwealth, man spricht vor allem englisch, rechnet Entfernungen in Meilen, aber man faehrt rechts. Auch die Bevoelkerung ist nicht mehr wie bisher, man erkennt einen starken afrikanischen Einfluss ehemaliger Sklaven und karibischer Einwanderer. Die Gastronomie und die meisten Geschaefte sind fest in chinesischer Hand, auf den Geldscheinen laechelt einem das junge Lieserl entgegen (die engl. Queen) und selbst nagelneue Fahrraeder haben keine  Bremsen ausser Ruecktritt und keine Schaltung. Man nimmt hier alles locker.

Oelpalmen verdraengen den Wald






das macht noch mehr Durst


keine Bremsen

karibischer Flair
Als ich aus dem Internet-Café komme fangen einige Leute zu laufen an, was mich sehr wundert, da hier alles sehr gemaechlich abgeht. Dann blitzt es einige Male. Kaum bin ich in meiner Unterkunft schuettet es eine Stunde lang wie aus Kuebeln und das in der Trockenzeit. Das ist die Karibik. Waehrend ich beim Abendessen sitze schuettet es wieder und ich komme halbwegs trocken zurueck als es wieder zu regnen anfaengt. Das Gute daran ist, dass es abkuehlt und im Zimmer die Temperatur nur noch 28 Grad betraegt.

Donnerstag, 26. März 2015

Guatemala, Tikal

Tikal, die monumentalste Maya-Staette, liegt wieder mitten im Urwald. Um 900 n. Chr. ging diese Kultur vermutlich durch Abholzung des Waldes und Regenmangel zugrunde. Erst ein geringer Teil der Gebaeude ist freigelegt und das wird nach Unesco-Vorgaben auch so bleiben. Nasenbaeren laufen rum, Bruellaffen roehren, Papageien kreischen und ein Turako war hoch oben zu sehen. Um nicht in die grosse Hitze und den Menschentrubel reinzukommen nahm ich den ersten Bus um 4.30 Uhr, dafuer war es anfangs noch neblig trueb. Nach Todesstuerzen sind die steilsten Pyramiden gesperrt, aber es reicht das Erklettern der anderen.















Blick ueber Tikal von der hoechsten Pyramide aus








Mittwoch, 25. März 2015

Guatemala, Bethel - Flores

Die Unterkunft im Reisefuehrer gibt es nicht mehr, also muss ich mich teuer einquartieren, 55 Dollar.
140 km in der feuchten Hitze, davon 60 km ueble Piste, haben meinem Hinterteil zugesetzt, so dass ich mich entschliesse, fuer Morgen einen Ruhetag bzw. Nichtradeltag einzulegen und eine Bustour nach Tikal buche.
Flores liegt auf einer Halbinsel im Lago Peten Itza, einem See mit variierendem Wasserspiegel, erkennbar an der ueberfluteten Promenade.

Indigena-Behausung


Brandrodung

ueble Piste

Kalkkuppen-Landschaft


beides ist spitze

Flores, Promenade an meinem Hotel